Peters, Klaus
Wie Andrees erzählt, hatte sich der Holzschläger Klaus Peters »eingebildet, als einziger Sohn von den Soldaten frei zu kommen und da drunten mit des reichen Seebauern Tochter Hochzeit zu machen« (III, 162). Als beides misslang, wurde er darüber verrückt und in eine psychiatrische Anstalt eingeliefert. Dort heiratete er eine der Wärterinnen, mit der zusammen er nach seiner Entlassung zurückkehrt. An dem Tag, für den Rudolph seinen Selbstmord geplant hat, berichtet man diesem, dass Klaus Peters’ Krankheit offenbar wieder ausgebrochen sei: Er sei seiner Frau mit einer Axt in der Hand ums Haus herum nachgerannt und nur durch mehrere Männer zu bändigen gewesen. Es scheint, als sähe Rudolph sich dadurch in seinem Vorhaben bestätigt. Wie sich später allerdings herausstellt, handelte es sich bei dieser Jagd bloß um eine besondere Form des Ehezwists.