Hippe, Pribislav (Pribislaw)

Seit einem Traum am dritten Tag seines Aufenthalts im »Berghof« weiß Hans Castorp, an wen Madame Chauchat ihn erinnert: an Pribislav (Pribislaw) Hippe, den von fern geliebten Mitschüler. Eine einzige Begegnung, das Ausleihen und Zurückgeben eines Bleistifts, genügte damals dem Gefühl des Vierzehnjährigen (IV, 183 ff., 223f.). Ein Abschnitt im vierten Kapitel ist »Hippe« überschrieben (IV, 176).

Das Urbild hieß Williram Timpe, Sohn des Lehrers, bei dem Thomas Mann im letzten Schuljahr wohnte. Vgl. Kommentar auf S. 81.