Alfred Döblin (1878-1957)
1878 in Stettin geboren, Medizinstudium in Berlin und Freiburg, Assistenzarzt, dann Kassenarzt für Nervenkrankheiten mit eigener Praxis in Berlin. 1913 erster Erzählband »Die Ermordung einer Butterblume«. Militärarzt im 1. Weltkrieg. 1915 erster Roman »Die drei Sprünge des Wang-Lun«. 1920 »Wallenstein«. Theaterkorrespondent. 1924 »Berge, Meere und Giganten«. 1928 Aufnahme in die Preußische Akademie der Künste. »Berlin Alexanderplatz« 1929, 1931 erstmals verfilmt. 1933 Emigration nach Frankreich. 1935 »Pardon wird nicht gegeben«. 1936 französische Staatsbürgerschaft. 1940 Emigration in die USA. 1939-40 »November 1918«. 1941 Konversion vom Judentum zum Katholizismus. 1946 Rückkehr nach Deutschland als Oberst der Französischen Militärregierung (Baden-Baden). 1949 Umzug nach Mainz, 1953 nach Paris. Alfred Döblin stirbt am 26. Juni 1957 in Emmendingen bei Freiburg. – Abbildung: © Archiv S. Fischer Verlag.
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Alfred Döblin-Gesellschaft
Döblin zur Verfilmung von »Berlin Alexanderplatz« 1931