Carlos, Gabriel, Mario und Julio
In San Fernando sucht Humboldt nach Helfern, die den Orinoko bereits befahren haben: »Man wies ihn zu vier vor einer Schenke sitzende Männern. Einer trug einen Zylinder, einem klemmte ein Schilfrohr im Mundwinkel, einer war behängt mit Unmengen von Messingschmuck, der vierte war bleich und arrogant und sprach kein einziges Wort.« (105) Während der gemeinsamen Fahrt stören sie Humboldt vor allem durch ihren Hang zu fantastischen Geschichten mit »fliegenden Häusern, bedrohlichen Schlangenfrauen und Kämpfe um Leben und Tod« (109). Auf der Rückfahrt versuchen die vier während eines Sturms das Boot am Ufer festzumachen, werden dabei vom reißenden Fluss wegetragen und verschwinden für immer.
Die Ruderer spielen auf vier lateinamerikanische Schrifsteller an: Carlos Fuentes Macías (1928-2012); Gabriel José García Márquez (geb. 1927); Jorge Mario Pedro Vargas Llosa (geb. 1936); Julio Florencio Cortázar (1914-1984)