Paulmann, Fränzchen
Jüngste Paulmann-Tochter, zwölf Jahre alt und die gute Seele der Familie. Als Veronika sich mit dem Alräunchen herumschlägt, wundert sie sich über den Lärm, denn sie kann das Fabelwesen nicht sehen: »Was ist dir denn heute, Schwester? Du wirfst ja alles durcheinander, daß es klippert und klappert, ich muß dir nur helfen« (261). So serviert sie den Kaffee für die »Mademoisell Osters«, die kurz darauf zu Besuch kommen (260).
Auch nach Veronikas Zaubernacht mit dem Äpfelweib sorgt sie für die fiebernde Schwester mit einer »Tasse dampfenden Tees« (281). Als die Herren im Punschrausch gar zu ausgelassen werden, springt Fränzchen »weinend« (299) davon, ehe sie später den »desorganisierten Papa« zu Bett bringt (310). Die von ihr servierte Suppe wird kalt, während der Registrator Heerbrand um die Hand von Veronika anhält.