Jakoubek, Erna
Beim Frühstück in der Küche »kreideweiss, mit ergrautem Haar und in Strickjacke«, stopft sie sich Ohropax in die Ohren, denn sie litt in ihrer Wohnung an der Donnersberger Brücke schrecklich unter Lärm. Sie betrieb einen Kiosk: »Am Bürgerkrieg wohn ich« (I, 7, S. 77).
Eines Tages spült sie das angesammelte Geschirr der Lebensmüden (I, 19).
Später duzt sie sich mit Hilde Hoffmeister (I, 27) und lässt sich zu guten Taten anregen, z.B. zum Babysitting, gegen Bezahlung (II, 37).