Austerlitz
Waffenschieber, der unter diesem Namen operiert. Er gilt als »korrekt und vertrauenswürdig« (II, 513), hat gute Beziehungen zu allen Regierungen und ist sehr kreditwürdig. In einem abgedunkelten und stark geheizten Zimmer empfängt er Gottlieb Judejahn, während er von einer Kinderschwester mit entkeimter und erhitzter Milch versorgt wird, dem einzigen Getränk, das er zu sich nimmt (II, 512). Obwohl Judejahn ein alter Kunde ist, verschweigt er ihm Entwicklungen »auf dem wichtigen deutschen Markt«, denn er hält ihn für »einen Mann der zweiten Linie […], der zur Stunde noch nicht am Zug war«. Er erwähnt jedoch, dass einige hochrangige Militärs »wieder am Werk« seien (II, 514). Er überreicht Judejahn eine neue schallgedämpfte Pistole und überlässt sie ihm als Muster.