Nitschmann, Fräulein
Die Sekretärin der Theaterdirektion ist keine handelnde Figur, ihr Name wird von Waniek genannt, als Fräulein Nitschmann ihn telefonisch darüber informiert, dass die Theaterleitung ihn in der Angelegenheit des ›Neuen Theaters‹ zu sprechen wünscht. Fräulein Nitschmann setzt Waniek zu Beginn des Prologs darüber in Kenntnis, dass die Entscheidung über die Autorisierung des ›Theaters des Neuen‹ kurz bevor steht und er der Berliner Direktion das vorgesehene Programm kurz am Telefon erörtern möge (vgl. XVII, 325). Die Telefonverbindung mit der Direktion in Berlin kommt aber erst später zustande, als die Schauspielerkollegen sich gerade rege über Form und Intention des expressionistischen Theaters austauschen (vgl. XVII, 332).