Robert Musil (1880-1942)
1880 in Klagenfurt geboren, Besuch verschiedener Militär-Realschulen, 1897-1901 Studium an der Technischen Hochschule Brünn (Maschinenbau). 1902-03 Assistent an der Technischen Hochschule Stuttgart. 1903 Studium der Philosophie und Psychologie in Berlin. »Die Verwirrungen des Zöglings Törleß« 1906. Promotion 1908, danach freier Schriftsteller. 1911-14 Bibliothekar an der Technischen Hochschule Wien. 1913 Umzug nach Berlin, Redakteur bei der »Neuen Rundschau«. Soldat im Ersten Weltkrieg (Südtirol, Slowenien). 1918-20 Tätigkeit im Pressearchiv des österreichischen Außenministeriums in Wien, 1920-22 Fachbeirat im Bundesministerium für Heerwesen. 1921 »Die Schwärmer«. 1922-1931 Einkünfte aus Theaterkritiken, Essays; seit 1925 Vorschusszahlungen des Rowohlt-Verlages. 1923 Kleist-Preis. 1924 »Drei Frauen«. 1930 »Der Mann ohne Eigenschaften« (1. Buch). 1931 erneut Übersiedlung nach Berlin. 1932 »Der Mann ohne Eigenschaften« (2. Buch), das Fragment gebliebene 3. Buch erscheint 1943 posthum. 1933 Rückkehr nach Wien. 1936 »Nachlaß zu Lebzeiten«, 1937 »Über die Dummheit«. 1938 Emigration in die Schweiz. Robert Musil stirbt im April 1942 in Genf. – Abbildung: © Christian Brandstätter Verlag Wien.
Verfügbare Lexika
Weiterführende Informationen im Netz
Robert Musil-Gesellschaft
Robert Musil-Institut für Literaturforschung Klagenfurt
Robert-Musil-Literatur-Museum Klagenfurt