Lied des Lebensmüden, Das
Ein von Peteprê besonders geschätztes Gedicht, das Joseph ihm »oft und immer wieder« vorlesen muss und in dem »der Tod mit vielen guten und zärtlichen Dingen sehnsüchtig-gleichmäßigen Tonfalls verglichen« wird. Potiphar lauscht den Worten »wie man einer Musik lauscht, die man genauestens kennt« (V, 920).
Es handelt sich um das auf dem Papyrus Berlin 3024 überlieferte »Gespräch eines Lebensmüden mit seiner Seele«, das bei Erman/Ranke (454 f.) referiert und in Auszügen zitiert wird.