Gnewkow, Herr von
Ein Adliger aus der Stechliner Gegend, einer der Parteigenossen, die Dubslav am Wahltag in Rheinsberg trifft. Auch bei Dubslavs Beisetzung ist er unter den Gästen. Gnewkow ist in der Vergangenheit »aus Langeweile viel gereist« und gibt zu, in Italien in erster Linie aus Ideenlosigkeit und auf der Flucht vor der prallen Sonne »ein kirchlicher Mensch geworden« zu sein und sich große Mengen kirchlicher Bilder angesehen zu haben, obwohl er gar nichts davon versteht (19/220).