Friedrich

Innstettens Bursche, der ihm seit vielen Jahren dient (vgl. 6/55) und in Kessin als Hausdiener wirkt. Hausmädchen Johanna findet ihn langweilig, er sei so »dusig« (d.h. schläfrig, töricht) und »auch so vorsichtig und will mit der Sprache nicht heraus« (9/84). Ähnlich urteilt auch Roswitha (vgl. 21/207). Wie Köchin Christel lehnt auch Friedrich es ab, mit der Familie nach Berlin umzuziehen, dafür sei er zu alt (vgl. 24/241).