Blumenfräulein

Verkäuferin in einem Blumenladen in der Nähe des Jakobi-Kirchhofs, wo Botho von Rienäcker einen Kranz aus Immergrün mit weißen Rosen und einen Immortellenkranz für Frau Nimptschs Grab kauft. Sie ist schwarz gekleidet und hat, »vielleicht mit Rücksicht auf den Umstand, daß hier meist Grabkränze verkauft wurden«, in ihrer »Gesammthaltung (selbst die Scheere fehlte nicht) etwas ridikül Parzenhaftes« (21/158). Sie versäumt es nicht, Botho darauf hinzuweisen, dass Immortellenkränze »ganz außer Mode« sind (21/159).