Magd

Hübsche Küchenmagd in »Hankels Ablage«, der Lene wie gebannt zuschaut, wie sie mit einer »herzlichen Arbeitslust, die sich in jeder Bewegung ihrer Arme ausdrückte«, am Wassersteg ihr Küchen- und Kupfergeschirr reinigt: »und immer wenn sie fertig war, ließ sie das plätschernde Wasser das blankgescheuerte Stück umspülen. Dann hob sie's in die Höh‘, ließ es einen Augenblick in der Sonne blitzen und tat es in einen nebenstehenden Korb« (13/88). Lene bekommt bei diesem Bild, einem Bild ungebrochener Übereinstimmung mit sich selbst, feuchte Augen und nimmt es als »ein Zeichen und eine Fügung« (ebd.).