Zabel

Amtsbruder Seidentopfs aus dem benachbarten Dolgelin (vgl. I, 12/108), der mit Turgany und Othegraven zu Seidentopfs Gesellschaft am zweiten Weihnachtstag erscheint. Auf der Fahrt nach Hohen-Vietz fliegt ihm der Hut vom Kopf, was ihn zum komischen Helden von Turganys Erzählung macht (vgl. I, 12/109). Er »entbehrte vieler Gaben«, insbesondere der »Leuchtekraft des Glaubens«, ist mehr für »praktische Seelsorge« und »eben so brav, wie beschränkt und wohlgelitten. Es fehlte nur der Respekt.« (I, 12/111) Er hält die Trauerpredigt für Seidentopf, »gutgemeint und alltäglich« (IV, 28/496).