Gauß, Wilhelmine
Das zweite Kind von Johanna und Carl Friedrich Gauß ist »nicht eben hübsch« (8) und daher offenbar unverheiratbar. Sie wird geboren, als Gauß, mit Anfang Dreißig, beginnt, sich mit Astronomie zu befassen. Benannt ist sie nach Johannas bester Freundin und ihrer späteren Stiefmutter Minna. Bei dieser Geburt versucht Gauß sich besser anzustellen als bei der seines Erstgeborenen, die er einfach vergessen hatte, aber als »er nur wenige Monate später versuchte, ihr Rechnen beizubringen, sagte Johanna, das sei nun wirklich zu früh.« (156) Wenn Gauß auch später nicht mit ihrer Intelligenz zufrieden ist, lobt er sie doch, denn sie ist »gehorsam und hielt das Haus sauber.« (191)
Wilhelmine Gauß (1808-1840)