Kramer, Arnold
Sohn von Kommerzienrat und Kommerzienrätin Kramer, Bruder von Marie Kramer, Gast bei dem Fest zur Einweihung des Oppnerschen Hauses in der Bendlerstraße im Oktober 1885. Er mokiert sich über die Ansichten seines Vaters (117). Die jungen Mädchen lieben ihn (121), er gilt bald als »Schwerenöter« (171). Die 15-jährige Sofie Oppner schreibt ihm im März 1887 einen kindlichen Liebesbrief (155) und verliert damit ihren guten Ruf (187). Im Jahr 1893 fällt er auf einen Börsenbetrug herein und nimmt sich das Leben (283).