Chrysander

Kaufmann, Vater des »jungen Gelehrten« Damis und Vormund Julianes. Damis verhöhnt ihn für seine Angewohnheit, seine Rede dilettantisch mit lateinischen Phrasen zu schmücken. Als sich herausstellt, dass Chrysander seinem Mündel durch einen Prozess ein beträchtliches Erbe sichern kann, will er Juliane mit seinem Sohn verloben. Rücksichtslos setzt er sich darüber hinweg, dass Valer, den Juliane liebt, bereits um ihre Hand angehalten hat. Je nach Aussicht auf seinen Gewinn ändert Chrysander seine Entscheidung mehrfach. Erst als Damis seine Heiratspläne wieder verwirft und Valer ihm Julianes Vermögen in Aussicht stellt, willigt er in die Verbindung Julianes mit Valer ein.