Jjar [eigentl. Ijjar]
In den »Jjar« (IV, 328) fällt auf Labans Gehöft die Zeit der »frühsommerlichen Erntearbeiten« (IV, 327). In Jaakobs achtem Ehejahr findet Ruben um diese Zeit die Dudaim (IV, 329).
Der Ijjar ist der zweite Monat des religiösen Jahres und der achte Monat des Kalenderjahres, er entspricht dem April/Mai. – Vgl. dazu Susanne Galley: Das jüdische Jahr: Feste, Gedenk- und Feiertage, München 2003, S. 23. – Bei der Datierung der Erntezeit stützt TM sich vermutlich auf Meissner (I, 186).