Rese
Frau in Neu-Lewin, mit der Hradscheck, als er dort einen Kramladen betrieb, ein Verhältnis hatte, das ihm später »unbequem« wurde (9/53), weshalb er nach Amerika auswandern wollte. Seit seiner Ansiedelung in Tschechin leistete er Zahlungen an sie, bis sie starb (3/22). Um ihren frühen und plötzlichen Tod ranken sich Gerüchte, und Frau Mietzel will wissen, dass man den Leichnam habe exhumieren wollen, was dann durch Schulze Woytasch unterbunden worden sei (vgl. 4/28). Auch Ursel Hradscheck, die sich nach der Mordtat vor ihrem Mann fürchtet, beginnt sich zu fragen, ob er am Ende nicht doch etwas mit Reses Tod zu tun hat (vgl. 14/90).