Peerenboom, Jongherr van dem
Konservativer Parteigenosse Dubslavs, der am Wahltag neben Herrn von Zühlen an der Urne sitzt, als Dubslav im Wahllokal ankommt. Er stammt aus der Gegend von Delft, hat sich erst vor einigen Jahren im Ruppiner Kreis auf einem großen Gut niedergelassen und bemüht sich seitdem, ein echter Preuße zu sein (vgl. 19/217). Der alteingesessene märkische Adel nimmt ihn, »schon um seines ›van‹ willen«, nicht richtig ernst, lässt es sich aber nicht anmerken, da Peerenboom sehr reich ist. Er ist auch unter den Trauergästen bei Dubslavs Beerdigung.