Bella, Fräulein
Freundin und angebliche Verlobte von Rybinski, die dieser Heiligabend zur Verlobung von Hugo und Mathilde mitbringt und die sie einige Tage später noch einmal beim Abendessen im Restaurant Hiller treffen. Bella ist sehr hübsch und lacht gern; sie gefällt besonders Rechnungsrat Schultze, dessen Anzüglichkeiten sie offenbar ebenso wenig stören wie Rybinski. Frau Runtschen erzählt, dass Bella Ulrike nach der Feier ein sehr großzügiges Trinkgeld von einem Taler gegeben habe – aus Rybinskis Portemonnaie (vgl. 9b/57). Indem Bella, »die die ganze Kunstfrage großartig superior behandelte«, Rybinski jedes schauspielerische Talent abspricht, kommt sie unbewusst Mathilde darin zu Hilfe, Hugos Schwärmerei für das Theater einzudämmen (10a/62).