Großmann, Frau
Mutter von Hugo, die mit mit ihrer Tochter Aurelie in Owinsk lebt und mit dieser und den beiden Cousinen zur Hochzeit von Hugo und Mathilde kommt. Außerdem richtet sie gemeinsam mit Aurelie die Woldensteiner Wohnung für das Paar ein. Die Figur selbst kommt nicht zu Wort, sie scheint aber nicht besonders kultiviert zu sein, denn zu Beginn des Romans erzählt Hugo, der eben erst von einem Heimatbesuch zurückgekommen ist, seinem Freund Rybinski, dass »die ewige Klagerei« von Mutter und Schwester sowie deren mangelndes Kunstverständnis nicht gerade nach seinem Geschmack seien, und »wenn ein Tanzbär auf den Markt kommt dann ist es als ob die Wolter gastirte« (4/21).