Bogun, Hanne
Hütejunge von Scharwenka, der nur einen Arm, aber »vier Augen« hat, nämlich »sieht wie ein Habicht« (II, 15/278), was sich bei der Suche nach den Dieben, die in Hohen-Vietz und den umliegenden Dörfern ihr Unwesen treiben, als nützlich erweist, denn er entdeckt das Lager der Diebe auf einer Rohrinsel der Oder (vgl. II, 15/288). Auch deutet er gegenüber Lewin von VItzewitz an, dass Hoppenmarieken etwas mit den Einbrechern zu tun hat (vgl. II, 15/286). Nach der Ergreifung der Diebe ist sein Lob in aller Munde (vgl. II, 16/293). Der Erfolg tut ihm nicht gut, nährt seine Eitelkeit und »wachsenden Dünkel« (IV, 19/406). Beim Sturm auf Frankfurt hofft er sich erneut hervortun zu können und trägt ein langes Messer bei sich. Damit ersticht er einen Voltigeur am Lebuser Tor (vgl. IV, 19/412).