Hektor
Hund der Vitzewitz auf Hohen-Vietz, ein »prächtiger Neufundländer« (I, 1/15), der sich Lewin besonders zugehörig fühlt (vgl. I, 1/14; I, 3/26 f.). Als Jagdhund taugt er nicht, »scheucht alles auf und bringt nichts zu Schuß«, so Lewin, das »beste Thier und der schlechteste Hund« (II, 9/229). Als der gerade erst genesene Lewin aus Bohlsdorf heimkommt, unterlässt er seine sonst so stürmische Begrüßung und leckt ihm nur die Hand (vgl. IV, 4/273). Er mogelt sich in die Kutsche, in der Lewins Befreier nach Küstrin fahren (IV, 23/455). Indem er den glücklich befreiten Lewin stürmisch begrüßt, schützt er ihn vor den Schüssen der Wachsoldaten und bricht, von einer Kugel getroffen, zusammen. Alles drängt zur raschen Flucht, aber Tubal bringt es nicht übers Herz, »das treue Thier« zurückzulassen, kehrt um und trägt den Hund zur Kutsche. Dabei wird er seinerseits von einer Kugel getroffen und stürzt nieder (IV, 23/458). Hektor erholt sich von seiner Verletzung, Tubal aber stirbt in der darauffolgenden Nacht.