Susemihl, Johanna
Küsterstochter aus Berlin, die von einem französischen Soldaten geschwängert wurde und bei der Geburt mit ihrem Kind starb. Beide liegen auf dem Friedhof der Klosterkirche, gegenüber von Lewins Wohnung, am Chorpfeiler begraben. Bei Lewins Rückkehr vom Weihnachtsurlaub kränzt Frau Hulen Tür und Tisch mit Efeuranken von ihrem Grab und erzählt ihm ihre Geschichte (vgl. III, 5/69 f.). In der folgenden Nacht besucht der von der Soirée bei Ladalinkis heimkehrende Lewin ihr Grab und »fühlte sich erschüttert von dem Anblick« (III, 6/86). In den Bildern, die ihn danach im Halbschlaf heimsuchen, sieht er Johanna mit dem Grafen Bninski am Chorpfeiler der Klosterkirche stehen.