Nefernefru
Nefernefru, »der Schönste der Schönen«, nennen die Leute in Peteprês Haus, aber auch »auf den Land- und Wasserwegen und in der Stadt« den Jungmeier Usarsiph, und Dûdu, bemüht, Mut-em-enets Verliebtheit zu befeuern, hat nichts besseres zu tun als ihr diesen Schmeichelnamen zu hinterbringen (V, 1151). Auch Nes-ba-met, die Gemahlin des Oberpriesters Beknechons, weiß nach Josephs folgenreichem Auftritt bei Mut-em-enets Damengesellschaft zu berichten, dass die Leute »auf den Land- und Wasserwegen« dieses »Himmelsbild von einem Jungen« Nefernefru nennen, und findet es beschämend, »daß man als Dame genötigt ist, übereinzustimmen mit den Leuten der Dämme und Kanäle im Urteil und Geschmack« (V, 1219).