Carayon, Herr von
Der bereits verstorbene Vater von Victoire und Gatte von Josephine von Carayon war ein »kleiner, schwarzer Koloniefranzose«, der wiewohl aus vornehmer Familie stammend, »nichts Erhebliches in die Ehe mitgebracht hatte. Am wenigsten aber männliche Schönheit.« (4/28) In seiner Unscheinbarkeit stellt er einen Kontrast zu Schach dar (vgl. ebd.). Mit seinem Adelsstolz hat er Frau von Carayon, wie sie Victoire erzählt, »zur Verzweiflung gebracht und aus seiner Nähe hinweggelangweilt« (15/124). Die vornehme Familie von Carayon mit ihrer langen Geschichte führt Frau von Carayon jedoch später als Argument gegen die ihrer Ansicht nach weit dahinter zurückstehende Familie Schachs ins Feld (vgl. 15/123-125).