Hirschfeld, Isidor
Sohn von Baruch Hirschfeld und Teilhaber in dessen Geschäft. Er streitet mit seinem Vater regelmäßig über dessen Großzügigkeit Dubslav gegenüber sowie über politische Fragen, denn Isidor ist ein Anhänger der Sozialdemokraten und findet, dass Dubslav als Kandidat der Konservativen zwar ein gutes Herz, aber »das falsche Prinzip« hat (17/193). Gendarm Uncke dagegen vermutet, dass es Isidor gar nicht um Politik geht: »Das Prinzip is ihm aber egal. Er will bloß mogeln und den Alten an die Wand drücken.« (28/314) Auch Dubslav erwägt nach der Enttäuschung mit Baruch, »daß sein Sohn Isidor schuld ist« (37/384).