Petersen

Pastor in Holkeby, ein Mann in den hohen Siebzigern (vgl. IV/31), Großvater von Asta Holks Freundin Elisabeth. Er kommt im September 1859 mit seiner Enkelin und dem Pudel Schnuck zu Besuch nach Holkenäs und spielt mit Holk, Arne und Schwarzkoppen einige Partien Whist. Christine verehrt ihn, wie Schwarzkoppen meint, »eigentlich schwärmerisch«, kommt aber »über den Rationalisten in ihm« nicht recht hinweg. Schwarzkoppen hält dagegen: Petersen habe seines hohen Alters wegen »hellere Augen als wir, vielleicht in all' und jedem und in Dingen von dieser Welt nun schon ganz gewiss« (V/43). Petersen teilt die Begeisterung der Zeit für Ausgrabungen und sammelt Altertümer (vgl. VII/56). Nach der Versöhnung Holks und Christines traut er beide zum zweiten Mal (vgl. XXXII, 282), hält auch die Trauerpredigt bei Christines Beerdigung (vgl. XXXIV/291, 294).