Tersling
Oberstleutnant der dänischen Armee, ein »schöner großer Mann«, der den Wagen der Prinzessin auf dem Weg nach Klampenborg eine Zeit lang eskortiert und von ihr freundlich begrüßt wird (XIII/106). Früher war er, wie sie Holk erklärt, »Prinzessinnentänzer und Cavalier comme-il-faut« und an dem Duell beteiligt, dessen Anlass die damals junge Gräfin Schimmelmann gewesen ist (XIII/107). Er ist Gast bei dem von Pentz gegebenen Frühstück, wo er sich Wortgefechte mit Worsaae liefert (vgl. XVI/131 f.).
Tersling kommandierte im Deutsch-Dänischen Krieg das 9. Regiment und geriet bei den Düppeler Schanzen in Gefangenschaft (vgl. Kommentar S. 417).