Emmerode, Gräfin von
Mutter des im Siebenjährigen Krieg gefallenen jungen Grafen von Emmerode, des leiblichen Vaters von Hilde Rochussen, mithin Hildes Großmutter, der das unstandesgemäße Enkelkind allerdings immer schon »ein Stachel im Fleisch« war (1/10). Pastor Sörgel erwartet von ihr deshalb auch keine Hilfe für das verwaiste Kind (vgl. 1/7). Erst nach dem Tod des Haidereiters nähert sie sich ihrer Enkeltochter an und hat jede Woche eine Plauderstunde mit ihr (vgl. 18/131 f.). Sie pflegt Umgang mit Melcher Harms, den sie für einen ›Erleuchteten‹ hält (8/57).