Martin
Der alte Kutscher auf Stechlin. Er wohnt mit seiner Frau in dem an den Stall angrenzenden Gebäudeteil. Da das Anwesen recht wenig Personal hat, stehen nur er und Engelke hinter Dubslav auf der Rampe, als Woldemar zu Beginn des Romans mit seinen Freunden ankommt. Beim Abendessen muss Martin, recht rustikal »in schwarzem Rock und Stulpstiefeln«, aushelfen und die Verbindung zur Küche halten (3/28). Er dient Gundermann als Beispiel für seine Kritik an einem Wahlrecht, »wo Herr von Stechlin gewählt werden soll, und wo sein Kutscher Martin, der ihn zur Wahl gefahren, thatsächlich gewählt wird oder wenigstens gewählt werden kann«; und er fügt noch hinzu, dass ihm der Stechlinsche Kutscher immer noch lieber sei als Torgelow (20/229).