Szilagy, von
Freund und ehemaliger Regimentskamerad von Woldemar bei den Gardedragonern und Gast auf dessen Hochzeit. Im Anschluss an die Hochzeitsfeier schließt er sich Cujacius, Wrschowitz, Baron Planta und Dr. Pusch an, um mit ihnen in ein Lokal in der Friedrichstraße zu gehen. Szilagy hat schon vor Jahren den Dienst quittiert, um sich stattdessen zunächst (erfolglos) als Genremaler, dann (ebenso erfolglos) als Schriftsteller zu versuchen (vgl. 34/354 f.). Seinen Band mit Liebesgeschichten unter dem Titel »Bellis perennis« wollte keine Zeitung abdrucken und kein Kritiker besprechen (ebd.). Durch das Geständnis, es zuletzt mit Marinemalerei versucht zu haben, löst Szilagy ungewollt das Streitgespräch zwischen Cujacius und Wrschowitz aus und entfernt sich, als dieses zu heftig wird (vgl. 34/358 f.)