Kuh, Hannibal
Mitglied des Gelehrtenkränzchens um Wilibald Schmidt, Gymnasialprofessor am »Großen Kurfürsten-Gymnasium« (6/64) und Schwager von Rindfleisch. Als dessen »Anhängsel« fehlt auch er bei Wilibald Schmidts »Abend« (7/81), nimmt aber mit seiner Frau und seinen zwei Töchtern, den »Kälbern«, an Corinnas und Marcells Hochzeitsfest teil. Er kommt im Roman nirgendwo selbst zu Wort. Wilibald Schmidt, der ihn zuvor schon mit seinen gelehrten Plaudereien ärgert (vgl. 16/219), macht sich einen Spaß daraus, mit seinem Namen zu spielen: »Wer es bestreitet, ist ein pecus. Nicht wahr, Kuh? (16/223).